Dirigentin

Dirigentin2018-06-14T11:33:11+02:00

Dirigentin Barbara Rucha

Barbara Rucha ist eine Vollblutdirigentin mit Leidenschaft, die in ihrer langen Karriere  grenzübergreifende, vielschichtige und überraschende Projekte realisiert.

Musiktheater – Konzert – Education

Barbara Rucha vereint seltene Gegensätze: sie hat Dirigieren bei Sergiu Cellibidache in München, George Hurst in London, Ilya Musin in St. Petersburg und Siegfried Kurz in Dresden studiert, das Konzertexamen „mit Auszeichnung“ bestanden und sich bei ihrem Studium der Musikethnologie in Paris, Cambridge und Berlin mit dem Austausch und der Verbindung unterschiedlicher Musikkulturen beschäftigt. Ihre Dissertation schrieb sie über Weltmusikfestivals.
Sie hat mit den besten Ensembles der Welt gearbeitet; dazu gehören die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, die Blechbläser der Berliner Philharmoniker und das Konzerthausorchester Berlin. Dabei verbindet sie ihre Arbeit grundsätzlich mit einem Anspruch, der über das rein Künstlerische hinausgeht. Jedes ihrer Projekte ist gesellschaftlich relevant, legt Wert auf soziale Interaktion und erschafft etwas Neues, künstlerisch wie persönlich. Diese Kombination ist einzigartig unter den Dirigenten ihrer Generation.

Verantwortlich für die Verbindung dieser Elemente ist ihr Wesen: ihre Sinnlichkeit lässt sie in die Musik eintauchen und das Publikum mitreißen. Ihre Offenheit erzeugt eine beispiellose Arbeits- und Aufführungsatmosphäre, in der freie Klänge entstehen, sich Künstler ausleben dürfen und in der Raum für ihre und deren Vorstellungskraft entsteht. Bei alldem legt sie eine bedingungslose Hingabe an Projekt und Werk sowie für die beteiligten Künstler an den Tag. Profis und Laien wachsen über sich hinaus und mobilisieren ungeahntes Potential.

Herausgekommen sind dabei so unterschiedliche Engagements wie die Stadtteiloper Bremen, die Arbeit mit den Vokalhelden an der Berliner Philharmonie und die Zauberflöte an der Zaubertafel mit dem Thalia Theater Halle.

„Barbara Rucha ist eine höchst kreative, neugierige, wache und experimentierfreudige Dirigentin und Arrangeurin, die mit großem Fingerspitzengefühl für die Verbindung von Musik und Inhalt Stoffe neu belebt und sich auf die Suche nach andersartigen Erzählweisen begibt. Mit viel Mut, Intelligenz und Ausdauer lässt sie sich von keiner noch so schwierigen Aufgabe, der wir uns (meist freiwillig) gestellt haben, abschrecken – sie fühlt sich von Herausforderungen angezogen, die sie pragmatisch-realistisch und gleichzeitig begeistert in der Umsetzung auf den Punkt bringt – eine Dirigentin zum Pferde stehlen, die die Muse geküsst hat.“

Eva-Maria Höckmayr, Regisseurin

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Zum Abschluss der Stipendien der Akademie Musiktheater heute und zur Aufnahme eines neuen […]

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